Welcher gemeinsame Nenner lässt sich für Musik, Sex, Kokain und Nikotin ausmachen?
Die Antwort ist: Dopamin und Endorphin.
Musik beeinflusst im limbischen System, wo unsere Gefühle entstehen, das emotionale Erleben und Verhalten. Dabei werden bestimmte Botenstoffe im Gehirn, die für die Informationsübertragung zuständig sind, beeinflusst. Musik wirkt da ähnlich wie andere wichtige biologische Reize, zum Beispiel Nahrung. Sie sorgt dafür, dass das körpereigene Belohnungssystem aktiviert wird. Das passiert durch die Ausschüttung von Endorphinen, das sind körpereigene opiumähnlichen Substanzen, und von Dopamin. Sex, Kokain und Nikotin wirken ganz ähnlich. Auch hier wird der angst-lösende Botenstoff Serotonin angeregt.
Ich persönlich würde statt Kokain oder Nikotin lieber die Solfeggio Stimmgabeln mit 528 Hz nehmen, oder tanzen, Sport machen, küssen oder ein Sonnenbad nehmen. Das wirkt sich deutlich positiver auf die Endorphine im Körper aus.
Wenn du zu wenig Dopamin im Körper hast, kannst du das auch durch Sport oder indem du konkrete Ziele für die Zukunft schmiedest, ändern. Schon die Planung deines nächsten Urlaubs kann deine Glückshormone erhöhen.
Manfred Spitzer sagt dazu: Musik ist das einzige bekannte Mittel, das gleichzeitig sowohl das Angstsystem dämpft als auch unser Glücks- bzw. Belohnungssystem aktiviert.
Auszug aus dem Buch „Klangtherapie“vom Otto-Heinrich Silber, Peter Hess und Jürgen Hoeren
Berichtet von Izabela Turhan auf https://www.facebook.com/groups/fb.lerngruppe